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Zusatzleistungen – Warum übernimmt meine Kasse nicht alle Kosten?

Wirtschaftlich darstellbar versus angenehm für den Patienten

Wir werden immer wieder gefragt, warum die Kassen so viele moderne Optionen der Kieferorthopädie nicht übernehmen und ob die modernen Angebote überhaupt sinnvoll sind. 

Vor allem gesetzliche Krankenkassen bezahlen das, was medizinisch notwendig ist und zu einem bestimmten Ergebnis führt. Dies schließt auch die wirtschaftlichen Erwägungen seitens der Kasse mit ein, jedoch nicht die für die Patienten relevanten Zusatzleistungen oder modernen Behandlungstechniken, wie z. B.:

  • eine sanfte Behandlung durch moderne Techniken und Materialien, die Schmerzen reduziert oder sogar verhindert 
  • eine optisch ansprechende Behandlung, z. B. transparente Keramikbrackets oder Zahnschienen 
  • kaum spürbare und nicht sichtbare Minipins im Vergleich zu sperrigen Gesichtsbögen 
  • druckreduzierende Spezialbögen bei festsitzenden Brackets oder Hightech-Brackets aus reinem Metall, die materialseitig keinen Nährboden für gesundheitsschädliche Bakterien bieten und somit auch die Mundhygiene müheloser und einfacher gestalten 

Darüber hinaus hat der Gesetzgeber im privaten Bereich vor über 30 Jahren die Preise bzw. Vergütungen für bestimmte Leistungen definiert. Und seitdem nicht mehr geändert. 

Das wäre so, als wenn Sie heute das gleiche Gehalt bekämen wie noch vor 30 Jahren. 

Deshalb umfasst ein modernes und auf den Patienten ausgestelltes Behandlungsspektrum auch zuzahlungspflichtige Optionen.